Über Schwein und sein…..

 

Der Ökobauer in spe „ Skurrilius von Pork de Cochon“ aus Irgendwo ärgert sich schon seit ewigen Zeiten, dass seine Schweine sich gegenseitig an den Schwänzen knabbern, mal ein bischen weniger, mal ein bischen mehr, wie sie gerade Lust haben…..

 

Nur, angeknabberte Schweine lassen sich schwer verkaufen, ist ja schließlich auch kein Knabberzeug.

                                   

 

…Alles eine Frage der Optik….

 

 

So kam er eines Tages auf die Idee, Schweine mit „linksdralligen“ Schwänzen mit „rechtsdralligen“ zu kreuzen,

in der Hoffnung  dann Tiere mit geraden Schwänzen, oder besser noch, ohne zu erhalten.

 

Aber das Hochhalten eines Kreuzes hat nicht geholfen…..

 

….außer…

dass die Schweineteufel ausgetrieben wurden

 

                      ( dieses ging unter dem Begriff Schweineexorzismus in die Geschichte ein  )

 

 

Aber leider hatte er dabei kein Schwein. Die Schwänze hatten weiterhin einen Links- oder Rechtsdrall. Und das ist auch gut so. Spätere Umfragen ergaben, dass die Kundschaft Fleisch von schwanzlosen oder

geradschwänzigen Schweinen nicht gekauft hätte. Ein Schwein ohne Ringelschwänzchen ist kein Schwein.

                          Punkt und Basta. ( frei nach Altkanzler Schröder )

 

 

So griff er zu drastischeren Methoden:

 

Schweine mit rechtsdrehenden Schwänzen wurden  in die  linke Stallhälfte gebracht und  mit rechtsdrehenden Joghurtkulturen gefüttert.

Schweine mit linksdrehenden Schwänzen in die rechte Stallhälfte, und mit linksdrehenden

Joghurtkulturen gefüttert.

Das brachte aber auch nichts, außer Durchfall (bei den Schweinen) und bei ihm das graue kotzen.

 

…..aber die Schweine entwickelten ungeahntes politisches Gespür……

 

Bauer „ Skurrilius von Pork de Cochon“ stellte fest, dass die Schweine in der linken Stallhälfte sich oppositionell gegenüber den Schweinen in der rechten Stallhälfte verhielten, und umgekehrt.

Alle schweinischen Annäherungsversuche wurden sofort im Keime erstickt.

 

Er beobachtete, dass die rosigen Schweinchen eher die linken Parteien bevorzugten,

und die dunkleren Schweinchen eher dem konservativen Parteienspektrum zugeneigt zu sein schienen.

 

Er weiß selbst nicht warum, „vielleicht war es so etwas wie eine göttliche Fügung“,

das er im Stall eine Art Wahllokal aufbaute, mit zwei Eingängen. Der eine rot umrahmt, der andere schwarz.

 

Alle Schweine nutzen die beiden Eingänge.

 

Nur die Liberalen und die Grünen gehen leer aus, da es keine gelben oder grünen Schweine gibt.

Aber, das es keine grünen und gelbe Schweine gibt, bedeutet nicht, dass sie sich nicht auch mal grün und blau ärgern, z.B. wenn der Bauer verpennt hat, und zu spät mit dem Futter kommt.

 

Auch wenn die Schweine besoffen, sprich blau sind, liegt es nicht an der politischen Ausrichtung.

 

Auch wenn es keine gelben Schweine gibt, gibt es sehr wohl liberale Schweine, die sich dadurch auszeichnen,

dass sie das Weite suchen und auch finden, und sich ihren freilebenden Artgenossen der wilden Sorte

„porcus barbaricus“ ( oder so ähnlich )

anschliessen

 

und…..

 

selbst entscheiden, ob sie rechts- oder linksdrehende Schwänze haben…

 

bis in alle Ewigkeit……

 

Eine „Saustarke Geschichte“

 

 

Ihr/ Euer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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